Netzwerkinstallation

Aus Insopedia
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Grundlegende Vorgehensweise

Der Server

Die ProInso Dateien werden nur auf einem Rechner, dem ProInso Server, gespeichert. Alle Arbeitsplatzrechner greifen auf diese Dateien zu. Daher muss der Server vor allen anderen Rechnern gestartet werden. Das Sicherste ist, den Server immer eingeschaltet zu lassen. Der ProInso Server kann ebenfalls eine Arbeitsstation sein. Haben Sie die Installation direkt auf dem Server durchgeführt, dann ist ProInso direkt, ohne weitere Schritte, auf dem Server startbereit.

Ablauf der Installation

  1. Einrichtung der Netzwerkverzeichnisse.
  2. Installation des Servers mit der Installationsdatei von ProInso. Sie können sie von unserer Website www.proinso.de herunterladen.
  3. Installation auf allen Arbeitsplatzrechnern durch net_setup.exe
  4. Basiskonfiguration: Adresse Verwalter. Anlegen des ersten Verfahrens, etc...

Vorteile der zentralen Installation

Nur die benutzerspezifischen Daten werden lokal auf den jeweiligen Arbeitsplatzrechnern gespeichert. Alle Programmdaten sind zentral auf dem Server abgelegt und werden nur über Verknüpfungen angesprochen. Damit sind alle Arbeitsplätze im Netzwerk immer auf dem selben Versionsstand, Probleme nach Updates durch unterschiedliche Versionsstände sind damit ausgeschlossen. Da alle relevanten Verfahrensdaten für alle Arbeitsplätze auf dem Server gepeichert werden, können Backups leicht durchgeführt werden. Nur benutzerspezifische Einstellungen, wie z.B. die Fenstergrößen, werden auf den Arbeitsplatz-PCs gespeichert. Ein Verlust dieser Daten ist leicht verschmerzbar.

Allgemeine Hinweise

Laufwerksbuchstaben

Wir empfehlen keine Laufwerksbuchstaben (z.B. Q: für \\server\ProInso) für Netzwerklaufwerke zu verwenden. Die Buchstaben müssen auf jedem Arbeitsplatzrechner eingerichtet werden. Dieser Vorgang ist arbeitsintensiv und fehleranfällig. Benutzen Sie besser folgende Konvention, um Netzwerkverzeichnisse anzusprechen: \\Servername\Verzeichnis. Servername gibt den Namen des Servers im Netzwerk an und Verzeichnis spricht das freigegebene Verzeichnis des Servers an.

Betriebssysteme

Die Zielverzeichnisse müssen nicht auf einem Windows Rechner liegen. Jedes Betriebsystem, das Windows Netzwerke unterstützt, kann verwendet werden (z.B. Linux). ProInso selbst läuft natürlich nur auf Windows Betriebsystemen. Wir empfehlen aber, eine aktuelle Windowsversion (ab Windows 7) zu wählen.

Zielverzeichnisse anlegen

Setup-Netzwerk-Pfad.jpg

Server Installation

Sie wollen mehrere ProInso Arbeitsplätze in einem Netzwerk einsetzen? Dann aktivieren Sie diese Option. Das Installationsprogramm führt dann durch die komplexere Netzwerkinstallation. Beachten Sie bitte, dass die Zielverzeichnisse beim Serversetup vor der Installation angelegt werden müssen! Haben Sie noch keine Verzeichnisse angelegt (Erstinstallation), legen Sie sie bitte an und versehen Sie sie mit den passenden Netzwerkfreigaben.

Trennen Sie die Verzeichnisse für die Programmdateien und für die eigentlichen Daten! Beide Verzeichnisse können aber im selben Verzeichnis liegen. Das Setup-Programm verhindert nur, dass das Programmverzeichnis innerhalb des Datenverzeichnisses liegt. Am saubersten ist es aber, zwei komplett getrennte Freigaben zu verwenden.

Beispielpfade

Pfad auf Server Netzwerkfreigabe
c:\server\ProInso ProInso
c:\server\pi_daten pi_daten

Zielpfad der Installation

Auf dieses Verzeichnis muss später von allen Arbeitsplätzen nur lesend zugegriffen werden können. Ist das Datenbankverzeichnis ein Unterverzeichnis dieses Ordners, müssen Sie jedoch Schreibrechte für das Datenbankverzeichnis gewähren. Das Installationsprogramm überprüft, ob es sich bei dem Zielpfad wirklich um ein Netzlaufwerk handelt. Legen Sie daher die benötigten Netzwerkverzeichnisse vor der Installation an. Klicken Sie auf "Durchsuchen" und suchen Sie dann in der Netzwerkumgebung nach der richtigen Freigabe.

Zielpfad Datenverzeichnis

ProInso speichert variable Daten, die von allen Arbeitsplätzen verwendet werden, in diesem Verzeichnis ab. Das betrifft die eigentliche Datenbank, Protokolldateien und die vom Programm erstellten Dokumente und Dateien. Auf dieses Verzeichnis muss von allen Arbeitsplätzen schreibend zugegriffen werden können. Haben Sie Programm- und Datenverzeichnis getrennt, dann können Sie die Schreibrechte auf das Datenverzeichnis beschränken. Dies erhöht die Datensicherheit, auch Backups des Datenverzeichnis werden so erleichtert. Klicken Sie auf "Durchsuchen" und suchen Sie dann in der Netzwerkumgebung nach der richtigen Freigabe

Installation auf den Arbeitsplätzen

net_setup.exe

Bei einer Serverinstallation wird unterhalb des gewählten Zielverzeichnisses das Verzeichnis Setup angelegt. Darin finden Sie die Datei net_setup.exe. Diese Datei müssen Sie auf jedem Arbeitsplatzrechner aufrufen, z.B. \\Server\ProInso\setup\net_setup.exe. Das Programm führt dann die Arbeitsplatzinstallation durch, die Schritte sind selbsterklärend.

Achtung

Der Rechner, auf dem Sie die Serverinstallation durchgeführt haben, sollte auch für das Einspielen von Updates verwendet werden. Das Installationsprogramm gibt sonst einen Warnhinweis aus, dass ein anderer Rechner verwendet wurde.

Installation für mehrere Benutzerkonten

Falls Sie mehrere Benutzerkonten auf einem Rechner verwenden, müssen Sie net_setup.exe für jedes Benutzerkonto aufrufen, in dem ProInso laufen soll.

Programmaktualisierungen

Der Rechner, auf dem Sie die Serverinstallation durchgeführt haben, sollte auch für das Einspielen von Updates verwendet werden. Das ProInso Installationsprogramm gibt sonst einen Warnhinweis aus, dass ein anderer Rechner verwendet wird.

Deinstallation

Für jeden Rechner (und jedes Benutzerkonto) auf denen ProInso installiert wurde, muss die Deinstallation einzeln durchgeführt werden. Rufen Sie einfach jeweils:

Start -> Programme -> ProInso -> Deinstallation

auf.